07. August 2023 - Seit vielen Jahren leide ich unter chronischer Sinusitis aufgrund von Nasenpolypen und einer verengten Nasenscheidewand. Dazu kommt eine akute Hausstaub- und Milbenallergie. Der HNO-Arzt rät mir schon lange zu einer OP, zu der ich mich allerdings aus verschiedenen Gründen nicht entscheiden kann.
Daher wollte ich es mit naturheilkundlichen Maßnahmen versuchen. Nach einem sehr heftigen Schub, der schulmedizinisch mit Antibiotika und Kortison behandelt werden musste, ging es mir besser. Nun wollte ich mit naturheilkundlichen Maßnahmen vorbeugen! Was letztendlich geholfen hat, weiß ich nicht. Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Ich habe aufgrund der Zuschrift im Leserforum in der Ausgabe 6/2022 die homöopathischen Tropfen Anfokali regelmäßig genommen. Dazu habe ich auf Anraten einer Freundin eine Kur mit Symbioflor gemacht, dazu regelmäßig Rotlichtbestrahlungen und Inhalationen mit ätherischen Ölen. Die Wärme hilft mir persönlich sehr gut. Außerdem habe ich versucht, mehr zu trinken, vor allem Kräutertees. Wenn die Nase zu verstopfen droht, z.B. aufgrund eines Allergieschubes, nehme ich ein paar Nasentropfen, damit es nicht wieder zu einer heftigen bakteriellen Infektion kommt. Allerdings kein Nasenspray mit einem Sprühstoß, sondern wirklich Tropfen – die kommen viel besser durch die verstopfte Nase und wirken dann auch. Außerdem lege ich bei Schmerzen in der Stirnhöhle ein in Natron-Wassergemisch getauchtes Tuch auf die betreffende Stelle, was mir sehr gut gegen das Pochen hilft. Seit ein paar Wochen geht es mir nun schon wesentlich besser – ich bekomme wieder mehr Luft und fühle mich insgesamt viel wohler.
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